Beichte – Sakrament der Versöhnung

Die Beichte ist das Sakrament der Versöhnung, durch das die befreiende Wirkung der von Gott gewirkten Versöhnung erfahren wird.

Die Kirche kennt zahlreiche und vielfältige Formen der Buße und Versöhnung (z.B. Bußgottesdienst). Doch dem Sakrament der Versöhnung kommt eine einzigartige Bedeutung zu.

Denn das Wesen dieses Sakramentes besteht darin, dass Gott, in dessen Auftrag der Priester handelt, in der sakramentalen Lossprechung die Vergebung der Sünden gewährt.

Was darf bzw. was muss ich tun?

Die Beichte als Sakrament ist ein Geschenk und Angebot der Liebe Gottes, das zu jeder Zeit angenommen werden kann und darf – vor allem bei schwerer und drückender Schuld.

Empfohlen ist die Beichte in überschaubaren Zeitabständen und zudem vor den großen christlichen Festen.

Bezüglich Verpflichtung und Regelmäßigkeit sagt das Kirchengebot (CIC § 989): Mindestens einmal jährlich – und zwar in der österlichen Zeit – soll das Sakrament der Versöhnung empfangen werden.

Beichte – wann und wo?

Besondere Beichtzeiten werden vor den großen christlichen Festen angeboten und können den Pfarrnachrichten entnommen werden.

Darüber hinaus sind alle Priester unserer Pfarrgemeinde jederzeit nach Terminabsprache zu einem persönlichen Beichtgespräch bereit.

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