Unsere Klagemauern stehen!
Wir möchten mit der Klagemauer allen die Möglichkeit geben ihre Trauer, Wut und Sorge über die Missstände, aber auch ihre Hoffnung für die Zukunft der katholischen Kirche zum Ausdruck zu bringen.
Blick in den Sendungsraum: Kirchengemeinde St. Lambertus Mettmann
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Wir möchten mit der Klagemauer allen die Möglichkeit geben ihre Trauer, Wut und Sorge über die Missstände, aber auch ihre Hoffnung für die Zukunft der katholischen Kirche zum Ausdruck zu bringen.
Jetzt steht sie endlich, die dritte Linde beim Prozessionskreuz – noch ein bisschen schüchtern, da sie deutlich kleiner als die anderen ist – aber sie ist da.
Hierzu musste die alte Wurzel ausgefräst und anschließend die Erde rund um die Wurzel großflächig abtransportiert werden, um eine Neuinfektion mit dem Brandkrustenpilz auszuschließen. Anschließend wurde neue Erde verfüllt und der Baum gepflanzt. Drücken wir unserer kleinen Linde die Daumen…
Seit Anfang Juli steht es wieder, das Prozessionskreuz bei den verbliebenen zwei Linden. Zur Erinnerung: Nach dem Fällen einer kranken Linde stellte sich in der Beobachtungsphase heraus, dass das Kreuz instabil und einsturzgefährdet ist. 2020 wurde es abgebaut, restauriert und nun wieder aufgebaut. Die Restaurierung war schwieriger und auch teurer als erwartet, da die Eisenstreben massive Schäden im Inneren des Kreuzes verursacht haben. Die Gesamtkosten inkl. des neuen Fundamentes sowie der erforderlichen Steele beliefen sich auf € 10.012,66. An Spenden haben wir bisher € 1.110,-- erhalten, allen Spendern ein ganz herzliches Dankeschön. Weitere Spenden sind sehr willkommen:
Kath. Kirchengemeinde St. Maximin
IBAN DE90 3345 0000 0026 0497 67
BIC WELADED1VEL
Sparkasse HRV
Stichwort: Prozessionskreuz
Nachdem die schweren Arbeiten erledigt sind, haben wir jetzt die Neupflanzung der fehlenden Linde beauftragt und hoffen, dass damit das ganze Restaurierungsprojekt für das Denkmal ein gutes Ende findet.
Lesen Sie hier die Festschrift zum 125 jährigen Bestehen des Kirchenchor "Cäcilia" Wülfrath.
„Komm, Heiliger Geist“ – „Veni Creator Spiritus“, so singt die Kirche zu Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. Schön, dass die katholische Kirche in Mettmann die Präsenzgottesdienste in den Pfarrkirchen zu diesem wichtigen Fest zum Abschluss der Osterzeit wieder aufnehmen wird. Als Ergänzung zu den Heiligen Messen haben einige Aktive in der Gemeinde rund um Kirchenmusiker Matthias Röttger und Gemeindereferentin Ulrike Platzhoff ein kleines Pfingstlob aufgezeichnet. Mit Texten, Chor- und Orgelmusik zum Pfingstfest und einigen interessanten Filmaufnahmen ist ein kurzweiliges Video entstanden, das die frohe Botschaft auch auf diese Weise in die Welt hinaustragen möchte.
Geistliche Tage für den Sendungsraum Mettmann – Wülfrath begleitet von Pfarrer Herbert Ullmann und Gemeindereferentin Ulrike Platzhoff
Die Geschichte begann 1633. Der 30-jährige Krieg ging auch an Oberammergau nicht spurlos vorbei und brachte viel Elend, Leid und Tod durch die Pest in das kleine oberbayrische Dörflein. Um ein weiteres Ausbluten der Bevölkerung zu verhindern, gelobten die Einwohner, alle 10 Jahre das „Spiel vom Leiden, Sterben und Auferstehen unsers Herrn Jesus Christus" aufzuführen. Seit dieser Zeit gelingt es den Oberammergauer Bevölkerung immer wieder von neuem, uns die einmalige religiöse Intensität des Rollenspieles nahe zu bringen. Mehr als 2000 Mitwirkende erzählen in einer fünfstündigen Aufführung die Geschichte des Jesus von Nazareth, jenes Mannes, dessen Botschaft seit über 2000 Jahren für viele Menschen auf der Welt Glaube, Hoffnung und lebensspendende Kraft bedeutet. Erzählt wird Jesu Einzug in Jerusalem vor Pessach bis hin zu seinem Tod am Kreuz und seiner Auferstehung. Ungefähr die Hälfte der Bevölkerung Oberammergaus wirkt beim Passionsspiel mit, davon über 450 Kinder.